Dienstag, 4. April 2017

Rezension zu "Wild Cards 3"

    Titel: Wild Cards Der höchste Einsatz
       Herausgeber: George R. R. Martin
                  Verlag: Penhaligon
                   Seitenanzahl: 702
            Taschenbuch 14,99 € (D)


                        《 Inhalt 》

Immer mehr Kinder werden in Afrika in ein geheimes Labor verschleppt, wo sie absichtlich mit dem Wild-Cards-Virus infiziert werden. Die meisten sterben oder mutieren auf schreckliche Weise. Doch einige wenige werden zu Assen mit superheldengleichen Kräften und anschließend gezwungen, für das People's Paradise of Africa zu kämpfen. Dahinter steckt Radical, das wahrscheinlich mächtigste Ass der Welt, der endgültig dem Wahnsinn verfallen ist. Das Kommitee – die Ass-Eingreiftruppe der UNO – muss ihn aufhalten. Doch der Radical ist der tödlichste Gegner, dem sie sich je gegenübergesehen haben.

                         《 Cover  》

Mir gefällt das Cover und die Aura, die es wiedergibt gut. Amazing Bubbles alias Michelle ist darauf abgebildet. Es ist eher dunkel, in schwarz und lila gehalten und mit einer goldene Schrift. Es ist kein richtiges Tb sondern eher eine Klappenbroschüre (glaube so heisst es).

                        《 Meinung 》
Eigentlich schrecken mich solche dicken Bücher immer ein wenig ab, aber der ab der Hälfte war ich echt süchtig nach dem Buch. Das Buch wird immer spannender. Die Gefahren spitzen sich immer mehr zu und ich war mir nie so ganz sicher, wer eigentlich jetzt Gut und wer Böse war.
Da aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt wird, ist der Leser immer bei unterschiedlichen Geschehnissen gleichzeitig dabei und immer mittendrin.

Die Charaktere haben mir auf ihre Art super gut gefallen. Sie waren meist sehr genau  beschrieben und ausgearbeitet. Jede hatte ihre eigenen Probleme/ Gedanken und ich habe mit allen mit gefühlt und gefiebert.

Die Gräueltaten werden meist sehr genau beschrieben, weshalb es schon passieren kann, dass es einem Eiskalt den Rücken hinunter läuft. Man sollte aufjedenfall noch das Nachwort von George R. R. Martin lesen, in dem er schriebt, dass die Geschichte natürlich fiktiv ist, aber leider auch wahre Teile inne hat. Zum Beispiel die Kindersoldaten.

Fazit: Mit Abstand das beste der drei Teile, die ich bisher gelesen habe.
Spannend, mitreißend und heldenhaft.

5/5 ☄

Das Buch wurde mir vom Random House Verlag und Bloggerportal zur Verfügung gestellt. Vielen Dank

~Josefine

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