Montag, 6. Februar 2017

Rezension zu "Mein bester letzter Sommer"


Titel: Mein bester letzter Sommer
Autorin: Anne Freytag
Verlag: heyne>fliegt

Cover:
Also ich fand das Cover des Buchs wirklich hübsch und schlicht. Man sieht ja Tes und Oskar auf dem Volvo sitzend und in die Ferne starren. Ich weiß nicht, warum aber ich fand das Cover wirklich schön, sobald ich das Buch gelesen hatte.

Inhalt:
Wann du die große Liebe triffst, kannst du dir nicht aussuchen

Tessa hat immer gewartet – auf den perfekten Moment, den perfekten Jungen, den perfekten Kuss. Weil sie dachte, dass sie noch Zeit hat. Doch dann erfährt das 17-jährige Mädchen, dass es bald sterben muss. Tessa ist fassungslos, wütend, verzweifelt – bis sie Oskar trifft. Einen Jungen, der hinter ihre Fassade zu blicken vermag, der keine Angst vor ihrem Geheimnis hat, der ihr immer zur Seite steht. Er überrascht sie mit einem großartigen Plan. Und schafft es so, Tessa einen perfekten Sommer zu schenken. Einen Sommer, in dem Zeit keine Rolle spielt und Gefühle alles sind ...

Meinung:
Schon der Anfang hat mir super gut gefallen. Obwohl die Reise der beiden erst ab circa 150 Seiten angefangen hat, war der Schreibtisch super flüssig, wodurch man super durchkommt. Es war ab da schon unfassbar berührend und mitreißend. Man konnte förmlich spüren wie sehr sich die beiden lieben.
Die Reise war toll. Es war, wie selbst nach Rom, Mailand oder Florenz zu fahren und sich die Wahrzeichen anzusehen.
Eigentlich denke ich, dass man sich wirklich früher oder später ein wenig in Oskar verliebt, denn er ist so wunderbar einfühlsam, geduldig und lieb gewesen.
An manchen Stellen ging mir Tes dann wirklich auf den Wecker mit ihrer Eifersucht, aber das hat sie schnell durch ihre wunderbare und natürliche Art wett gemacht. Den Brief von Larissa and Tessa fand ich wunderschön und zum Teil auch nachvollziehbar. Wobei ich es ab gewissen punkten natürlich unfassbar hart fand, wie schon Larissas Verhalten am Anfang des Buchs.
Das Ende war, wie es kommen musste und ich es mir erwünscht hatte, hart aber berührend. Zwar flossen keine Tränen bei mir (irgendwann wird ein Buch das mal bei mir schaffen) aber ich saß doch relativ lange in einer Art Schockstarre. Der
Brief an Oskar war wunderschön und tief berührend, sowie eigentlich das ganze Buch im Rückblick.

Fazit: Wunderschön und berührend.

(Wie oft ich einfach berührend gesagt habe)

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